Optische Täuschungen

Im Beispiel hier scheinen die Querbalken keilförmig zu sein. In Wahrheit sind aber alle horitontalen Linien exakt parallel und die Querstreifen sind Rechtecke.
Hugo Münsterberg fand diese Täuschung 1874 zum ersten Mal auf einer Pferdebahnabokarte vor und hat sie 1894 als verschobene Schachbrettfigur veröffentlicht.

 

Im Beispiel hier glaubt der Betrachter, im Schnittpunkt der grauen Linien Schwarz Flecken zu sehen. Sie flackern und sind nur wahrzunehmen, solange man seinen Blick nicht darauf konzentriert.
Dieses Phänomen wurde 1870 von Ludimar Hermann zum ersten Mal vorgestellt.

 

Im Beispiel hier erscheinen die überlappenden Bogensegmente Schwarz und scheinen eine Spirale zu bilden. Die Bögen sind jedoch eine Reihe von konzentrischen Kreisen.
James Fraser hat dieses Phänomen erstmals 1908 beschrieben.